Caterer hebt Preise an

Werder-Fans müssen jetzt mehr Geld zahlen: Pommes, Weizenbier und Co. werden im Weserstadion teurer

Von Mario Nagel

Fans von Werder Bremen müssen ab sofort mehr Geld im Weserstadion für Pommes, Weizenbier & Co. zahlen.

Bremen – Der Stadionbesuch wird für die Fans des SV Werder Bremen erneut etwas teurer. Wie die Food Affairs GmbH, im Wohninvest Weserstadion für das Catering verantwortlich, mitteilte, steigen die Preise für einige Produkte. So kosten das Fischbrötchen, dessen Preis zuvor seit Jahren stabil geblieben war, und ein Becher Glühwein ab sofort 4 Euro. Auch das Weizenbier wird teurer, kostet künftig 5,50 Euro und damit genauso viel wie ein normales Pils. Den größten Preissprung gibt es allerdings bei der Portion Pommes: Nachdem der Preis hier im Sommer bereits von 3,20 Euro auf 3,30 Euro erhöht wurde, kosten die Fritten inklusive Saucen nun 3,80 Euro.

Im Sommer hatte Björn Thies, Regionalleiter von Food Affairs, noch angekündigt, dass die Preise für Essen und Getränke im Wohninvest Weserstadion, noch stabil bleiben würden. Dass es nun doch für einzelne Produkte zu einer Anpassung kam, begründet er mit deutlich gestiegenen Kosten bei den Zulieferern. „Insbesondere die Zubereitung in der Fritteuse ist aufgrund der deutlich gestiegenen Fett- und Ölpreise mit aktuell hohen Kosten verbunden“, sagt Thies. Vor wenigen Wochen hatte er zudem mitgeteilt, dass die Preise für Bier und Bratwurst im Weserstadion in dieser Saison nicht weiter steigen würden. Dabei soll es, trotz der steigenden Kosten, bei allen anderen Produkten auch bleiben.

Werder Bremen-Fans müssen mehr Geld im Weserstadion zahlen: Preise für Weizenbier, Pommes und Co. steigen

Außerdem teilte Food Affairs mit, dass man sich im Segment Nachhaltigkeit erfolgreich neuen Herausforderungen gestellt habe. So wurde mit der Einführung von Henkelplastikbechern, dem gleichzeitigen Wegfallen von Einwegbecherpappen sowie der Möglichkeit, sich auf dem Kassenvorplatz Pommes und Currywurst auch in Mehrwegschalen mitzunehmen, erfolgreich daran gearbeitet, weniger Müll zu produzieren. (nag)

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