Vor Werder gegen Ingolstadt
Noch ein Orkan: Doch Ole Werner fühlt sich bei Werder gut geschützt
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Bremen – Auch am Osterdeich stürmte es am Donnerstagmorgen gewaltig. Und so überraschte es nicht, dass die Profis des SV Werder Bremen schon nach 35 Minuten ihr Training beendeten. Doch sie flüchteten keineswegs vor dem Sturm, wie Ole Werner später erklärte.
Der Trainer macht sich auch keine Sorgen, dass Werder Bremens Aufschwung am Samstag (13.30 Uhr, DeichStube-Liveticker) im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt vom Winde verweht wird – obwohl sich bereits der nächste Orkan ankündigt. Ole Werner vertraut der Größe des Wohninvest Weserstadions.
(Verfolgt das Heimspiel des SV Werder Bremen gegen den FC Ingolstadt im Live-Ticker der DeichStube!)
Vor dem Spiel gegen den FC Ingolstadt: Werder Bremen beendet Orkan-Training schon nach 35 Minuten
„In einem großen Stadion wie dem Weserstadion wird der Wind das Spiel weniger beeinflussen als vielleicht anderswo und keine entscheidende Rolle spielen. Hier wird eine ganze Menge Wind abgehalten“, meinte Werner auf der Pressekonferenz vor dem Ingolstadt-Spiel und fügte noch mit einem Augenzwinkern an: „Dass der Ball oberhalb des Daches unterwegs ist, kommt ja relativ selten vor.“
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Der Werder-Matchplan wird also nicht ans Wetter angepasst, was ansonsten durchaus mal passieren könne, erklärte Werner: „Wenn ein Platz mal außergewöhnlich schlecht ist und kein geordnetes Spiel zulässt, dann spielst du eher viele lange Bälle.“ Auf dem Rasen des Weserstadions wird das nicht notwendig sein, der ist trotz des Regens in einem sehr guten Zustand. Damit auch die Profis des SV Werder Bremen topfit sein werden, wurde am Donnerstag aus Gründen der Belastungssteuerung, so Werner, eben etwas kürzer trainiert als sonst. (kni)