Für Fin Bartels von Werder Bremen steht nach einer Knie-OP wieder Reha an.
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Für Fin Bartels von Werder Bremen steht nach einer Knie-OP wieder Reha an.

Stürmer hofft auf schnellen Reha-Beginn

Nach Knie-OP: Vier Wochen Pause für Bartels

Bremen - Die Knie-Operation bei Fin Bartels ist gut verlaufen. „Mir geht es soweit gut“, sagte der Spieler von Werder Bremen am Dienstag gegenüber „werder.de“.

Der Stürmer muss vier Wochen pausieren, ist also wie bereits angekündigt keine Option für die ersten Bundesliga-Spiele von Werder Bremen in der neuen Saison. Jetzt steht erst mal die Reha an. „Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich damit anfangen kann“, sagte Fin Bartels. Der 32-Jährige hatte sich wegen der hohen Belastung in der Vorbereitung am Knie verletzt. (han)

Zur letzten Meldung vom 8. August 2019:

Fin Bartels muss operiert werden - Auch Ludwig Augustinsson fällt gegen Atlas aus

Bremen - Die Leidenszeit von Fin Bartels geht weiter. Der Stürmer von Werder Bremen hat in der Saison-Vorbereitung erneut einen Rückschlag erlitten und muss am Knie operiert werden.

Das berichtete Werder-Trainer Florian Kohfeldt bei der Pressekonferenz am Donnerstag vor dem DFB-Pokal-Spiel gegen Atlas Delmenhorst (Samstag, 20.45 Uhr). Fin Bartels habe wohl durch die hohe Belastung im Training Flüssigkeit im Knie, die entfernt werden müsse.

„Es ist nichts Schlimmes“, sagte Kohfeldt, der froh ist, dass Bartels immerhin einen großen Teil der Saison-Vorbereitung absolviert hatte. „Es wird ihn nicht so weit zurückwerfen. Aber es ist einfach ärgerlich.“ Kohfeldt geht von „maximal vier Wochen Ausfallzeit“ aus. In der Länderspielpause im September solle Bartels wieder dabei sein.

Werder Bremen Christian Groß wird wohl gegen Atlas Delmenhorst spielen

Für das Spiel am Samstag gegen Atlas Delmenhorst ebenfalls nicht zur Verfügung stehen wird Ludwig Augustinsson. Der Linksverteidiger hatte in der vergangenen Woche kaum trainiert - noch eine Folge der Belastungsreaktion von Augustinssons Knie während des Trainingslagers in Grassau. Der Schwede müsse erst wieder mehr ins Training kommen, so Kohfeldt.

Gegen Atlas definitiv im Kader stehen wird Christian Groß. Der Kapitän der U23 hatte in der Vorbereitung in allen Testspielen auf dem Platz gestanden und ist jetzt auch ausnahmsweise im Pflichtspiel gegen den Oberligisten eine Option in der Innenverteidigung. Kohfeldt: „Wenn er spielen sollte, wird er sein Spiel durchziehen, wie er es die ganze Vorbereitung schon gemacht hat.“

Werder Bremen: Bei Milos Veljkovic und Sebastian Langkamp ist weiter Geduld gefragt

Bei den etatmäßigen Innenverteidigern Milos Veljkovic (Zehenbruch) und Sebastian Langkamp (Muskelfaserriss), die beide praktisch die gesamte Vorbereitung verpasst hatten, ist weiter Geduld gefragt. Veljkovic werde erst nach der Länderspielpause wieder ein Thema sein, erklärte Kohfeldt: „Vorher wird es nicht klappen. Sein Aufbau wird nach und nach beginnen.“

Langkamp soll schon vorher wieder dabei sein, aber wird wohl auch den Bundesliga-Start von Werder Bremen in gut einer Woche verpassen. „Düsseldorf halte ich im Moment für unrealistisch“, sagte Kohfeldt, der noch auf das Spiel gegen die TSG Hoffenheim am zweiten Spieltag hofft. „Sich auf einen Tag festzulegen, wird schwierig.“

Mehr News zu Werder Bremen

Unterdessen arbeiten die Grün-Weißen an der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers: Der Transfer von Ömer Toprak zu Werder Bremen rückt näher. Obwohl er gegen im DFB-Pokal auf viele Bekannte trifft, will Florian Kohfeldt gegen Atlas Delmenhorst erst nach dem Spiel Nettigkeiten austauschen und entschuldigt sich dafür. Nur ein Neuzugang, dafür mit dem Kapitän der U23: Die mögliche Aufstellung von Werder Bremen gegen Atlas Delmenhorst.

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