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Bremen - Nach Jiri Pavlenka war Florian Kainz Werders bester Spieler beim 0:0 gegen den SC Freiburg. Umso überraschender wurde er er schon nach 78 Minuten ausgewechselt.
Einige Fans konnten die Entscheidung von Trainer Alexander Nouri nicht verstehen und pfiffen. Auch Kainz war irritiert. Nouri sorgte dann später für Aufklärung.
„Wir hatten den Eindruck, dass Florian etwas müde war und wollten deshalb noch einmal einen offensiven Impuls setzen“, erklärte Nouri den Wechsel Izet Hajrovic für Kainz in der 78. Minute: „Wir haben dann auch auf drei Angreifer umgestellt.“ Die Rechnung ging allerdings nicht auf. Auch mit Hajrovic gab es kein Tor. Der Bosnier brauchte etwas, um ins Spiel hereinzukommen – und da war die Partie auch schon wieder vorbei.
„Ich weiß nicht, warum ich runter musste"
Kainz war dagegen im klassischen Sinne ausgebremst worden. Fast alle gefährlichen Situationen hatte der Österreicher irgendwie mitkreiert. Müde fühlte sich der 24-Jährige jedenfalls nicht: „Ich weiß nicht, warum ich runter musste.“ Als Vermutung gab er noch seine Gelbe Karte und die damit verbundene Gefahr eines Platzverweises an. Doch davon sagte Nouri nichts. Und so muss sich der Coach schon den Vorwurf gefallen lassen, ausgerechnet seinen besten Spieler ausgewechselt zu haben.