Werder-Boss Filbry stellt Aktion in Aussicht
Auf Rückerstattung der Dauerkarten verzichtet: Werder hat seine Kurvenhelden nicht vergessen
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Bremen - Fast genau vor zwei Jahren hatte der SV Werder Bremen eine große Bitte an seine Dauerkartenbesitzer: Sie sollten auf eine Rückerstattung ihrer Tickets verzichten. Wegen der Corona-Pandemie waren nur noch Geisterspiele erlaubt, Werder machten die fehlenden Zuschauereinnahmen von sechs Heimspielen schwer zu schaffen.
Für die Aktion „Kurvenheld“ erntete Werder allerdings auch einige Kritik, denn als Gegenleistung gab es nur einen Stadionbecher, einen Aufnäher und einen Sechserträger Bier, aber immerhin auch eine Einladung – und zwar zu einer Party mit den Profis von Werder Bremen im Wohninvest Weserstadion.
Werder Bremen-Boss Klaus Filbry: Es soll eine wertschätzende Aktion für die „Kurvenhelden“ geben
Passiert ist seitdem noch nichts, doch das soll sich bald ändern. „Wir werden auf jeden Fall noch etwas machen - entweder im Juli oder im September. Früher ging es aufgrund der Pandemie einfach nicht“, erklärt Klaus Filbry, Geschäftsführer des SV Werder Bremen, auf Nachfrage der DeichStube. Was genau geplant ist, wollte Filbry nicht verraten, nur so viel: „Es wird eine wertschätzende Aktion für die Menschen sein, die uns bei der Aktion unterstützt haben.“ Darauf freuen dürfen sich etwa 4.000 Kurvenhelden, die anderen 21.000 Dauerkarten-Besitzer hatten sich für die Rückzahlung entschieden. (kni)