Bremen – Maximilian Philipp steht beim SV Werder Bremen unter besonderer Beobachtung: Wenn der Neuzugang mit der Rückennummer 17 am Samstag gegen Borussia Dortmund sein Debüt für die Grün-Weißen geben sollte, wird Club-Legende Ivan Klasnic ganz genau hinschauen. 

„Ich bin wahrscheinlich live im Stadion dabei“, sagt Ivan Klasnic im eingeDEICHt-Podcast der DeichStube und nimmt Wolfsburg-Leihgabe Maximilian Philipp mit einem leichten Augenzwinkern in die Pflicht: „Maxi, viel Spaß. Die Nummer hat Legenden-Status. Da muss jetzt was kommen. Nicht nur die Bank drücken, sondern auch Tore schießen.“

Ivan Klasnic macht dem neuen Offensivspieler des SV Werder Bremen Druck, weil die 17 für den Doublesieger von 2004 nicht einfach irgendeine Zahl ist. „Ich habe die Nummer einst von Marco Bode bekommen, einem großen Werder-Spieler. Das war für mich eine besondere Anerkennung“, erklärt der Ex-Profi. „Schade, dass er damals aufgehört hat, aber für mich war es ein Glücksfall – so bekam ich meine 17.“

Werder Bremen-Legende Ivan Klasnic über Neuzugang Maximilian Philipp: „Muss jetzt Gas geben!“

Und diese 17 will Klasnic nun bei Winter-Transfer Maximilian Philipp in guten Händen, oder besser auf gutem Rücken wissen. „Er hat für sich selbst entschieden nach Bremen zu kommen. In Wolfsburg lief es nicht so gut. Jetzt muss er natürlich Gas geben“, sagt Ivan Klasnic und betont: „Ich habe Respekt vor ihm und dem, was er zum Beispiel auch in Dortmund schon geleistet hat. Aber wenn wir über die Nummer 17 reden, muss er die Situation, dass er damit unter Druck steht, annehmen.“

Und das am besten schon gegen den BVB unter den Augen des „Killers“, wie Klasnic als eiskalter Torjäger von den Werder-Fans genannt wurde. „Philipp kennt die Liga. Er muss sich jetzt Minuten erarbeiten und dann schnell seine Chance nutzen.“

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