Philipps Debüt in Gefahr

Flexibler mit Maximilian Philipp: Ole Werner schwärmt vom angeschlagenen Werder-Neuzugang

Auf der Spieltags-Konferenz hat sich Ole Werner ausführlich zu Maximilian Philipp geäußert und genau erklärt, wie der angeschlagene Neuzugang dem SV Werder Bremen helfen kann.

Bremen - Die Entscheidung fällt am Samstagmorgen. Kann er spielen oder nicht? Das ist die Frage, die sich in Bezug auf Maximilian Philipp klären wird. Wegen Sprunggelenksproblemen nach einem kleinen Trainingsunfall am Donnerstag hat der Neuzugang des SV Werder Bremen die Einheit am Freitag verpasst - muss er auch das abschließende Training am Samstag vor dem Auswärtsspiel in Stuttgart (Sonntag, 15.30 Uhr im DeichStube-Live-Ticker) sausen lassen, ist er raus aus dem Aufgebot. „Wir werden am Vormittag gucken, wie er sich fühlt“, kündigte Cheftrainer Ole Werner an - und hielt fest: „Wenn es geht, ist er dabei. Wenn nicht, dann nicht.“

Ole Werner will Maximilian Philipp bei Werder Bremen „wieder da hinbringen, wo er noch vor nicht allzu langer Zeit war“

Keine Frage: Für Werder Bremen (und natürlich auch für Philipp) wäre es ärgerlich, sollte sich das Debüt des Offensivspielers verzögern. Rein sportlich versprechen sich beide Seiten schließlich viel voneinander. Während der Profi auf möglichst viel Einsatzzeit hofft, ist Cheftrainer Ole Werner davon überzeugt, dass Maximilian Philipp „uns in Sachen Spielintelligenz, Verhalten in den Räumen und Spielwitz absolut bereichern kann“. Nun sei es Aufgabe des Neuzugangs, aber auch der bestehenden Mannschaft und des Trainerteams dafür zu sorgen, dass Philipp seine Stärken zur Geltung bringen kann. Werner: „Wir wollen ihn wieder da hinbringen, wo er noch vor nicht allzu langer Zeit war. Er hat hier ein Umfeld, in dem das gelingen kann.“

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Dass Maximilian Philipp nun für Werder Bremen spielt, ist untrennbar damit verknüpft, dass Oliver Burke es nicht mehr tun wollte. Per Leihe wechselte der Schotte zum FC Millwall, was Werder den finanziellen Spielraum für den Philipp-Deal verschaffte. „Nominell hat sich nicht allzu viel verändert. Wir haben einen Spieler dazubekommen und einen abgegeben, die grundsätzlich die gleiche Position spielen“, sagte Werner. Dann erklärte der Trainer, warum er seine Mannschaft mit Philipp dennoch etwas besser aufgestellt sieht: „Er kann auf allen Offensivpositionen zum Einsatz kommen, ist also flexibler. Wenn man einen kleinen Kader hat, ist es wichtig, dass Spieler mehrere Positionen spielen können.“ Es bleibt abzuwarten, für welche Rolle genau Werner den neuen Mann im Kopf hat - und ob er mit ihm tatsächlich schon am Sonntag in Stuttgart planen kann. (dco) Schon gelesen? So könnte die Startelf-Aufstellung von Werder Bremen gegen den VfB Stuttgart aussehen!

Rubriklistenbild: © gumzmedia

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