Seine Fußballerkarriere hat Mesut Özil erst kürzlich beendet, doch auf den Ex-Profi des SV Werder Bremen könnte jetzt eine neue Laufbahn warten. Warum der 34-Jährige bald in der Politik aktiv sein könnte.

Bremen – Mit Seitenwechseln kennt sich Mesut Özil ziemlich gut aus, schließlich hat der frühere Profi des SV Werder Bremen jahrelang auf dem Fußballplatz gestanden. Nun könnte aber ein ganz neuer Tausch der Perspektiven für den 34-Jährigen, der erst kürzlich sein Karriereende verkündet hat, anstehen. So berichten mehrere türkische Medien, dass Özil künftig in der Politik aktiv sein könnte. Der einstige Offensivkünstler soll sich demnach für die Wahl des türkischen Parlaments aufstellen lassen wollen, in seinem Wohnort Istanbul für die Partei von Präsident Recep Tayyip Erdogan kandidieren.

Ex-Werder-Bremen-Profi Mesut Özil zeigte schon früher Nähe zum türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan

Die Nähe zum streitbaren türkischen Regierungschef hatte Mesut Özil in der Vergangenheit viel Kritik eingebracht, der frühere Profi des SV Werder Bremen war unter anderem auf Fotos zu sehen, auf denen er stolz mit dem heute 69-jährigen Recep Tayyip Erdogan posierte. Ein Wechsel vom Fußball in die Politik wäre derweil keine Premiere. Immer wieder haben einstige Kicker später eine Laufbahn auf diesem Parkett eingeschlagen. Ahmed Ben Bella (Algerien), Kaj Leo Johannesen (Färöer Inseln) oder George Weah (Liberia) wurden sogar in führende Ämter beordert. (mbü)