Bremen - Die öffentlichen Prognosen sind seltener geworden. Michael Zetterer hatte sich immer wieder neue Ziele gesetzt, wann er wieder im Tor stehen will, doch seine Hoffnungen wurden stets zerschlagen.
Nach seiner Operation am linken Handgelenk im November 2017 ist weiter Geduld gefragt, für die aktuelle Saison plant Werder nicht mit dem Torwart. Der aber visiert weiter sein Comeback an. „Der Plan ist, im Dezember wieder im Tor zu stehen“, schreibt der 23-Jährige jetzt in einer Frage-Antwort-Runde auf Instagram.
Aber der Termin für die Rückkehr ist zweitrangig, meint der Keeper, der bei Werder eigentlich die Nummer zwei sein sollte: „In erster Linie ist wichtig, dass der Knochen komplett verheilt ist.“ Zetterer war in der Vergangenheit immer wieder verletzt ausgefallen. Zweimal brach er sich das Kahnbein, vor zehn Monaten musste er dann erneut operiert werden, weil die Bruchstelle im linken Handgelenk nicht optimal verheilt war.