In Freiburg nur noch Ersatz
Schluss oder Weitermachen? Ex-Werder-Profi Nils Petersen denkt über das Karriereende nach
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Bremen/Freiburg - Nils Petersen ist ein prägendes Gesicht des SC Freiburg. Wie es mit dem früheren Nationalspieler, der einst auch beim SV Werder Bremen unter Vertrag stand, am Ende der Saison weitergeht, ist unklar. Der inzwischen 34-Jährige hat seine sportliche Zukunft nämlich offen gelassen, es seien sowohl eine mögliche Vertragsverlängerung in Freiburg als auch ein Vereinswechsel und das Karriereende möglich, sagte Petersen. „Eine Prognose kann ich wahrscheinlich erst im Februar, März geben“, erklärte der Ex-Bremer im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Es habe bislang „keine Gespräche“ mit dem SC gegeben.
Update (29. März 2023): Nils Petersen macht Schluss! Ex-Werder-Profi kündigt Karriereende an!
Im Frühjahr hatte Nils Petersen seinen Vertrag beim badischen Bundesligisten noch einmal verlängert, nachdem er zuvor bereits ein Karriereende in Erwägung gezogen hatte. Über die Vertragslaufzeit hatte der Club wie gewohnt keine Angaben gemacht. Seit 2015 spielt Petersen für den aktuellen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga. Der DeichStube-Kolumnist ist Rekordtorschütze beim SC Freiburg und erfolgreichster Bundesliga-Joker.
Karriereende beim SC Freiburg? Ex-Werder-Bremen-Profi Nils Petersen vor kniffliger Entscheidung
In dieser Saison wartet er noch auf seinen ersten Liga-Treffer und hat bisher nur einmal in der Europa League getroffen. Es sei eine „Abwägungssache“, antwortete Nils Petersen auf die Frage, ob es sein letztes Jahr als Profi sei. Er hofft, in der Rückrunde ein paar Tore zu erzielen. „Wir sind jetzt so gut, dass wir nicht wissen, wie gut ich der Mannschaft noch auf dem Niveau helfen kann“, meinte Petersen aber auch: „Früher lagen wir oft zurück, mittlerweile führen wir sehr oft. Deswegen braucht man nicht so oft meine Einwechslungen. Das spielt alles da mit rein.“ Auch nach seiner Karriere kann sich der Ex-Spieler von Werder Bremen vorstellen, für den Sport-Club zu arbeiten. „Abmachungen gibt es keine. Wenn ich mir was wünschen würde, würde ich gern in der Nähe der Profi-Mannschaft bleiben. Aber ich sehe mich nicht in der Trainerrolle.“ (dpa/mbü)