Neuer Trainer des SV Werder
Florian Kohfeldt lässt grüßen: Die Hoffnung auf einen SV Werner Bremen - ein Kommentar zur Trainer-Verpflichtung
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Ein Kommentar von Björn Knips. Das Wortspiel ließ nicht lange auf sich warten: Längst ist vom SV Werner Bremen die Rede. Klingt ja auch gut. Und allemal besser als Chaos-Club, als der Werder nicht erst seit der – wenn auch unverschuldeten – Impfaffäre bundesweit wahrgenommen wird.
Es hätte sicher kein Grün-Weißer etwas dagegen, wenn ein Trainer langfristig Werder positiv prägen würde. Ole Werner muss ja nicht gleich ein neuer Otto Rehhagel oder Thomas Schaaf werden. Aber die Parallelen zu einem gewissen Florian Kohfeldt sind nicht zu übersehen. Werner gilt wie einst Kohfeldt als großes Trainer-Talent. Der heutige Wolfsburg-Coach hat damals in Bremen mit seiner erfrischenden Art und seinem mutigen Fußball den ganzen Club und die Fans mitgerissen.
Werder Bremen: Frank Baumann muss bei der Wahl von Trainer Ole Werner richtig liegen
Ole Werner soll ähnlich ticken – menschlich und sportlich. Trotzdem ist es auch ein Risiko, einem erst 33-Jährigen nach nur zwei Spielzeiten im Profi-Fußball bei einem eher kleineren Club wie Holstein Kiel einen Traditionsverein wie Werder Bremen anzuvertrauen. Bei Kohfeldt hat Sportchef Frank Baumann – gerade zu Beginn – richtig gelegen. Bei Werner muss es wieder so sein, sonst versinkt der Club endgültig im Chaos. (kni) Schon gelesen? Die Besonderheiten und Details zum Werder-Deal mit Ole Werner!