Meier folgt auf Fuchs
Offiziell: Werder-Präsidium entsendet Gerrit Meier in den Aufsichtsrat
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Bremen - Es war der letzte Schritt, eine reine Formalie - am Dienstagabend wurde sie nun offiziell vollzogen: Das Präsidium des SV Werder Bremen hat Gerrit Meier einstimmig in den Aufsichtsrat der vereinseigenen Kapitalgesellschaft entsendet. Künftig wird der 52-Jährige dem Kontrollgremium angehören und dort den Platz von Marco Fuchs einnehmen.
„Gerrit Meier wird mit seinen vielfältigen Erfahrungen und seiner umfangreichen wirtschaftlichen und sportlichen Expertise den Aufsichtsrat bereichern. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, lässt sich Vereinspräsident und Aufsichtsratsvorsitzender Hubertus Hess-Grunewald in einer Mitteilung zitieren, die Werder Bremen am Mittwochmorgen öffentlich gemacht hat. Bereits im April hatte sich der Aufsichtsrat darauf verständigt, dass Meier neues Mitglied im Gremium werden soll.
Werder Bremens neues Aufsichtsrats-Mitglied Gerrit Meier arbeitete schon für NFL, WWE, Red Bull und Spotify
Der gebürtige Oldenburger ist seit März dieses Jahres als Senior Vice President und Managing Director International für die US-amerikanische National Football League (NFL) tätig. Zuvor war Gerrit Meier während seiner Berufslaufbahn unter anderem beim Wrestling-Verband WWE, beim Red Bull Media House sowie beim Audio-Streaming-Dienst Spotify beschäftigt.
Gerrit Meier: Aufgabe im Aufsichtsrat von Werder Bremen „eine Herzenssache“
Auf die kommenden Aufgaben im Werder-Aufsichtsrat blickt der Sportmarketing-Experte mit Hauptwohnsitz New York mit Vorfreude. „Dass mir das Gesamtpräsidium einstimmig das Vertrauen ausgesprochen hat, freut mich sehr. Mich bei Werder auf diese Weise einzubringen, ist für mich eine Herzenssache. Wir stehen insbesondere in der Fußball-Bundesliga vor großen Herausforderungen und wollen zugleich unsere Werder-Werte bewahren. Dabei ist es wichtig, stets die Belange des Gesamtgebildes Werder Bremen im Blick zu haben und die verschiedenen Interessen zum Ausgleich zu bringen“, wird Gerrit Meier in der Vereinsmitteilung zitiert. (dco)