Frisches Geld für Werder Bremen
Zwei neue „Top-Partner“: Der SV Werder Bremen freut sich über Einnahmen in Millionenhöhe
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Bremen - Auch nach dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga ist eine große Aufgabe für den SV Werder Bremen unverändert geblieben: Für den Verein geht es nach wie vor darum, die finanziellen Lasten, die durch Corona-Pandemie und Abstieg entstanden sind, Stück für Stück abzutragen. Und auf diesem Weg ist Werder nun ein gutes Stück weitergekommen. Gleich zwei Sponsoren sind vor der laufenden Saison in den Rang eines sogenannten „Top-Partners“ aufgestiegen, was den Bremern jährliche Einnahmen in Millionenhöhe beschert.
Ende Juli hatte Werder Bremen verkündet, dass das Bauunternehmen Matthäi sein Engagement ausweitet. Schon seit der Saison 2019/20 machen die Bremer und die Firma mit Hauptsitz in Verden (Aller) gemeinsame Sache. Als sogenannter „Team-11-Partner“ förderte Matthäi etwa soziale Projekte des Vereins, was auch weiterhin der Fall sein soll. Nach dem Aufstieg zum „Top-Partner“ investiert das Unternehmen nun allerdings deutlich mehr Geld in den Club. Wie die DeichStube erfahren hat, handelt es sich um einen siebenstelligen Betrag, der bis 2026 jährlich an den Osterdeich fließt.
Matthäi und best medical: Neue „Top-Partner“-Sponsoren bringen Werder Bremen Einnahmen in Millionenhöhe
Beim Blick auf die Sponsoren-Übersicht, die Werder Bremen auf seiner Internetseite zeigt, fällt darüber hinaus noch ein weiteres neues Firmenlogo unter der Überschrift „Top-Partner“ auf - und zwar das der Firma „best medical“ mit Sitz in Neuhausen ob Eck (Baden-Württemberg). Das Unternehmen, das medizinische Fachgeräte produziert, zählt bereits seit der vergangenen Saison zu Werders Sponsoren. Nach Informationen der DeichStube zahlt auch „best medical“ künftig einen siebenstelligen Betrag pro Jahr an den Verein. Die Gesamtsumme, die Werder durch die Verträge mit den beiden neuen „Top-Partnern“ jährlich einnimmt, soll bei knapp drei Millionen Euro liegen. (dco) Schon gelesen? Ein Prozent der Einnahmen für soziale Projekte: Werder Bremen wird Mitglied der Common-Goal-Bewegung