Werder happy über nächsten Sieg
„Man hat gesehen, wozu wir fähig sind“: Die Stimmen zum Werder-Sieg beim VfB Stuttgart
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Stuttgart - Der SV Werder Bremen hat einen weiteren ganz wichtigen Dreier gegen den VfB Stuttgart eingefahren. Die Bremer siegten nach einer ordentlichen Leistung und dank der Treffer von Jens Stage und Marvin Ducksch mit 2:0 (0:0). Die Stimmen zum Werder-Sieg von Ole Werner, Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch und Co.
Ole Werner (Trainer von Werder Bremen): „Heute haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Die ersten 20 Minuten haben wir es uns im eigenen Ballbesitz nicht so zugetraut, die vorbereiteten Anspielstationen auch anzuspielen. Danach haben wir für meine Begriffe wenig zugelassen und eine gute Kontrolle gehabt. Wir hätten es am Ende im letzten Drittel noch ein bisschen zielstrebiger spielen können, um den ein oder anderen Konter auszunutzen. Aber insgesamt war es ein sehr guter Auftritt der Mannschaft.“
Jens Stage (Torschütze bei Werder Bremen): „Das war eine perfekte Woche. Anfang der Woche hat meine Freundin unseren Sohn Carl zur Welt gebracht. Das war fantastisch für meine Freundin und für mich. Wir sind sehr glücklich. Ich habe in den letzten Tagen viel an die Familie gedacht. Aber heute war Fußball – in so einem großen Stadion, mit so vielen Werder-Fans, das ist fantastisch. Mein Tor war sehr schön. Aber für mich ist ein Tor ein Tor, das wichtigste sind die drei Punkte. Der Abstand zu Stuttgart. Jetzt haben wir ein großes Spiel gegen Dortmund. Jeder hat sich heute auf dem Platz den Arsch aufgerissen. Die ersten 20 Minuten waren schwierig, dann haben wir mehr die Kontrolle übernommen. Wenn wir alle bei 100 Prozent sind, hat man heute gesehen, wozu wir fähig sind.“
Werder Bremen ist happy über Auswärtssieg beim VfB Stuttgart: „Das war eine perfekte Woche“
Marvin Ducksch (Torschütze bei Werder Bremen): „Der Sieg fühlt sich sehr gut an. Wir wussten, dass es um Kleinigkeiten und Zweikämpfe geht. Wir hatten ein bisschen Probleme beim Anlaufen, das haben sie gut gemacht. Nach 15 Minuten waren wir aber richtig gut im Spiel. Sie hatten danach weniger Möglichkeiten. Uns ist es dann gelungen, in den richtigen Momenten, die Tore zu erzielen.“
Niclas Füllkrug (Werder-Profi): „Die ersten 15 Minuten waren nicht so einfach, weil die Stuttgarter uns taktisch vor einige Schwierigkeiten gestellt haben. Waldemar Anton hat sich immer wieder flach angeboten. Da haben wir einen Moment gebraucht, um uns anzupassen. Ab da hatten wir das Spiel total im Griff. Leider hatten wir hinten im eigenen Ballbesitz noch ein paar Wackler, die müssen wir noch kritisch betrachten und abstellen. Ansonsten wurden hinten die Zweikämpfe und Flanken wegverteidigt. Vorne konnten wir dazu viele Bälle halten, auch in der ersten Halbzeit schon. Wir haben auf das Tor gelauert, was mit den Toren von Jens und Duckschi dann auch belohnt wurde. So schmecken die drei Punkte.“