Neuzugang Niclas Füllkrug hatte im Testspiel zwischen Werder Bremen und dem FC Everton eine der besten Chancen für Grün-Weiß, blieb ansonsten aber blass.
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Neuzugang Niclas Füllkrug hatte im Testspiel zwischen Werder Bremen und dem FC Everton eine der besten Chancen für Grün-Weiß, blieb ansonsten aber blass.

Generalprobe vor dem Saisonstart

0:0 gegen Evertons 300-Millionen-Elf – Werder zeigt: Teurer ist nicht immer besser

Bremen – Geld schießt keine Tore, heißt es immer mal wieder im Fußball. Und siehe da: Die hochbezahlten Profis des SV Werder Bremen und des FC Everton trafen am Samstag während des Testspiels im Weserstadion nicht einmal ins Schwarze. Der eine oder andere Werder-Fan zeigte sich anschließend etwas enttäuscht, von Magerkost war zu lesen, der Blick Richtung Bundesliga-Saison ist plötzlich wieder etwas skeptischer.

Ist die Mannschaft doch nicht gut genug für das Ziel Europa? Um die richtige Antwort zu finden, empfiehlt es sich, die Startformationen zu vergleichen – und das durchaus auch mal aus finanzieller Sicht.

Werder Bremen gegen FC Everton: 106,7 Millionen Euro gegen 303 Millionen Euro

Das bekannte Internetportal „transfermarkt.de“ ist da sehr hilfreich und spuckt in diesem Fall aus: Die Startelf von Werder Bremen vom Samstag ist aktuell 106,7 Millionen Euro wert, die des FC Everton dagegen 303 Millionen Euro. Bei den Engländern kostet kein Spieler – auf dem Papier – weniger als 15 Millionen Euro, bei den Bremern überspringen nur drei Akteure (Maximilian Eggestein, Davy Klaassen und Milot Rashica) diese Marke. Und dann kickte auch noch ein Christian Groß mit, der nur einen Marktwert von 200.000 Euro hat.

Deutlicher könnte der Unterschied nicht sein, doch zu sehen war davon auf dem Platz nicht wirklich etwas. „Die ersten 20 Minuten waren echt gut“, freute sich Trainer Florian Kohfeldt. Seine Mannschaft habe anschließend zwar ein wenig die Spielkontrolle verloren und etwas zu hektisch am Ball agiert, sich dann aber wieder zurückgekämpft: „Wir haben uns unsere Chancen erspielt, den einen oder anderen müssen wir schon über die Linie drücken.“ Yuya Osako, Milot Rashica und Niclas Füllkrug vergaben dabei vor über 30.000 Zuschauern die besten Möglichkeiten.

Coach Florian Kohfeldt war mit der Generalprobe des SV Werder Bremen gegen den FC Everton durchaus einverstanden.

Mindestens genauso wichtig wie das Erspielen von Torchancen war Kohfeldt aber auch das Defensivverhalten. „Die Viererkette war sehr stabil“, lobte der Coach. Er war auch bis auf wenige Ausnahmen mit der Konterabsicherung zufrieden. Natürlich hatte er auch die guten Chancen der Gäste gesehen: „Die müssen auch ein Tor machen.“ Keeper Jiri Pavlenka hatte allerdings etwas dagegen und Werder manchmal das nötige Quäntchen Glück in der Abwehr. Das gehöre gegen Spieler dieser Qualität einfach dazu, meinte Kohfeldt und schwärmte von einem Ballstreichler des Brasilianers Bernard: „Das war überragend.“

Es gehört inzwischen zum Bremer Selbstverständnis, dass ein 0:0 grundsätzlich nicht zufriedenstellt. „Das war kein Topspiel von uns“, gestand deshalb Niklas Moisander. Der neue Werder-Kapitän machte damit deutlich, dass sein Team immer gewinnen will. Diese Siegermentalität soll die Grün-Weißen zurück nach Europa führen. Es habe nach dem Trainingslager noch etwas die Frische gefehlt, erklärte der Finne. 

Werder Bremen: Josh Sargent düpiert Gegenspieler vom FC Everton

Das war beim Kombinationsspiel immer mal wieder zu sehen, als die letzte Aktion nicht glückte. Die Ansätze waren in jedem Fall deutlich zu erkennen. Das Bällchen läuft schon ganz gut von hinten bis nach ganz vorne. Yuya Osako agierte dabei als Nachfolger von Max Kruse sehr auffällig. „Ich fand ihn überragend“, urteilte Kohfeldt. Auch Rashica zeigte wieder seine Stärken. Dagegen hing Neuzugang Niclas Füllkrug als Mittelstürmer noch etwas in der Luft. „Die anderen Spieler müssen sich noch daran gewöhnen, dass wir jetzt so einen Stürmer haben“, erklärte der Coach.

In einer zwischenzeitlich allerdings auch sehr zähen Partie gab es zwei Szenen, die unbedingt noch erwähnt werden müssen: Josh Sargent mutierte endgültig vom Nachwuchsspieler zum Mann, als er sich wie ein kleiner Bulle robust gegen Michael Keane behauptete und ihn mit einem Tunnel düpierte.

Fotostrecke: Flitzer-Alarm bei Werder-Remis gegen Everton

Werder Bremen gegen den FC Everton.
Werder Bremen gegen den FC Everton. © gumzmedia
Werder Bremen gegen den FC Everton.
Werder Bremen gegen den FC Everton. © gumzmedia
Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
Werder Bremen gegen den FC Everton. © gumzmedia
Werder Bremen gegen den FC Everton.
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Werder Bremen gegen den FC Everton.
Werder Bremen gegen den FC Everton. © gumzmedia
Werder Bremen gegen den FC Everton.
Werder Bremen gegen den FC Everton. © gumzmedia
Werder Bremen gegen den FC Everton.
Werder Bremen gegen den FC Everton. © gumzmedia
Werder Bremen gegen den FC Everton.
Werder Bremen gegen den FC Everton. © gumzmedia

Und dann war da auch noch dieser Flitzer, der einmal quer über den Rasen lief, sich im Publikum verstecken wollte, um dann bei seiner Flucht aus dem Stadion doch noch auf der Treppe von einem Ordner gefasst zu werden. „Das ist ein schwieriges Thema für mich“, meinte Kohfeldt: „Es geht da auch um die Sicherheit. Er wirkte jetzt zwar nicht so, als ob er etwas gegen uns machen wollte, aber gut ist so etwas nicht.“ Zumal wegen des Flitzers ein verheißungsvoller Angriff des FC Everton unterbunden wurde. Den Flitzer könnte dieser Spaß übrigens teuer zu stehen kommen. Werder reicht Strafen, die der Club dafür kassiert, umgehend an die Täter weiter.

Kohfeldt lässt sein Team nun nochmal kurz durchatmen, heute ist frei. Morgen startet dann die Vorbereitung auf das Pokalspiel gegen den SV Atlas Delmenhorst. Der Oberligist wird übrigens auch bei transfermarkt.de geführt, allerdings hat dort nicht ein Spieler überhaupt einen Marktwert. (kni)

Werder Bremen: Pavlenka (46. Kapino) – Gebre Selassie, Groß, Moisander, Friedl – Sahin, M. Eggestein (63. J. Eggestein), Klaassen – Füllkrug (46. Sargent), Osako (76. Harnik), Rashica (63. Pizarro)

Mehr News zu Werder Bremen

Das Branchenportal „transfermarkt.de“ hat die Bundesliga-Marktwerte 2019 bekanntgegeben: Werder Bremen-Stürmer Milot Rashica legt um 678 Prozent zu - Niclas Füllkrug steht unter den Top-20 der Verlierer. Ein ehemaliger Kapitän der Grün-Weißen hat beim Tag der Fans seine Unterstützung angekündigt: Per Mertesacker vom FC Arsenal will „alles tun, um seinem Werder Bremen bei Transfers helfen und es gibt eine interessante Statistik: Der Marktwert von Werder Bremen ist seit der Amtsübernahme von Coach Florian Kohfeldt explodiert. Nach dem Tag der Fans und dem Everton-Spiel gab es noch ein großes Lob von Florian Kohfeldt für Yuya Osako von Werder Bremen: „Das ist ja der Wahnsinn!“

Zur letzten Meldung vom 4. August 2019:

Torloser Test gegen Everton: Werder Bremen mit müden Beinen und guten Ansätzen

Es war die Generalprobe vor dem Pflichtspiel-Auftakt - und sportlich betrachtet hat sich das 0:0 von Werder Bremen gegen den FC Everton irgendwo zwischen ordentlichen Ansätzen und Sommerfußball bewegt. Vor 30.166 Zuschauern bot Werder Bremen um Cheftrainer Florian Kohfeldt im Weserstadion zwar keine schlechte Leistung, ließ nach einer kräftezehrenden Vorbereitung bisweilen aber die körperliche und geistige Frische vermissen.

In der Anfangsphase war die Partie zwischen Werder Bremen und dem FC Everton noch ein Spiel mit reichlich Strafraumszenen. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie das Duell so kurz vor dem Pflichtspielstart als Generalprobe begriffen. Während für Werder am kommenden Samstag die erste Runde im DFB-Pokal gegen den Oberligisten SV Atlas Delmenhorst ansteht, gastiert Everton zum Auftakt der Premier League bei Crystal Palace. 

Werder Bremen: Generalprobe gegen gut aufgestellten FC Everton

In Bremen traten die „Toffees“ nahezu mit ihrer A-Elf an, auch wenn noch der ein oder andere prominente Name fehlte. So war etwa Jean-Philippe Gbamin, der gerade erst für 25 Millionen Euro von Mainz 05 zum Liverpooler Stadtteilclub gewechselt war, noch nicht mit dabei. Auch Kohfeldt bot die beste Formation auf, die Werder Bremen derzeit zur Verfügung steht. Kevin Möhwald hätte dabei eigentlich eine Chance bekommen sollen, fiel aber kurzfristig mit einer Reizung im Knie aus. Für ihn spielte Nuri Sahin vor der Abwehr.

Die Gäste suchten direkt den Weg nach vorne und kamen durch Stürmer Dominic Calvert-Lewin zu zwei frühen Abschlüssen. Versuch Nummer eins des englischen U21-Nationalspielers flog über das Tor (1.), beim zweiten war Jiri Pavlenka zur Stelle (4.). Werder Bremen überließ dem FC Everton aber keinesfalls das Spiel, sondern setzte auch seinerseits Offensivakzente. 

Davy Klaassen (12.), Niclas Füllkrug (13.) und Milot Rashica (17.) kamen zu Chancen. Die dickste Möglichkeit vor der Pause gehörte aber den Engländern: Zunächst scheiterte Richarlison am starken Pavlenka, dann setzte Bernard den Nachschuss unbedrängt über das Tor (25.). Das Tempo der Anfangsphase war zu diesem Zeitpunkt allerdings längst verflogen – beide Teams hatten nun Schwierigkeiten, hinter die gegnerischen Reihen zu kommen. Die Werder-Profis wirkten müde, waren ja auch erst am Vortag aus dem Trainingslager in Grassau zurückgekehrt. Das Spiel plätscherte in die Pause.

Werder Bremen: Einwechslung von Claudio Pizarro akustischer Höhepunkt

Vor dem zweiten Durchgang wechselte Florian Kohfeldt doppelt, brachte Josh Sargent für Füllkrug und Stefanos Kapino für Pavlenka. Im Mittelpunkt stand aber zunächst U23-Spieler Christian Groß, der erneut bei den Profis aushalf und gegen den eingewechselten Theo Walcott (55.) in höchster Not rettete. Auf der anderen Seite fiel vor allem Yuya Osako auf, der im Zentrum einige guten Aktionen hatte. 

In der 61. Minute hätte der Japaner fast zur Führung getroffen – Evertons Keeper Jordan Pickford hatte aber etwas dagegen. Kurz darauf dann der akustische Höhepunkt des Spiels: Claudio Pizarro wurde eingewechselt, und die Fans von Werder Bremen feierten, als wenn ein Tor gefallen wäre. Sargent hätte später fast für einen Treffer gesorgt, allerdings scheiterte auch er an Pickford (77.). Auf der anderen Seite war es Kapino, der in der Schlussphase mit mehreren Paraden - unter anderem gegen Andre Gomes (87.) - die Niederlage verhinderte. (dco)

Werder Bremen: Pavlenka (46. Kapino) – Gebre Selassie, Groß, Moisander, Friedl – Sahin, M. Eggestein (63. J. Eggestein), Klaassen – Füllkrug (46. Sargent), Osako (76. Harnik), Rashica (63. Pizarro)

Mehr News zu Werder Bremen

Der frischgebackene Kapitän fühlt sich in der neuen Rolle sichtlich wohl: Niklas Moisander hat nach dem Test gegen den FC Everton über den Auftritt von Werder Bremen gesprochen. Derweil wurde Milot Rashica beim Tag der Fans als bester Spieler von Werder Bremen ausgezeichnet.

Zum Liveticker Werder Bremen gegen FC Everton:

Werder Bremen gegen FC Everton im Liveticker

Tag der Fans von Werder Bremen! Die DeichStube begleitet das Event mit dem Testspiel-Kracher gegen den FC Everton im Liveticker!

90. Minute: Das war es! Abpfiff! Werder spielt 0:0 im letzten Test gegen den FC Everton. Eine durchwachsene Partie. Nächste Woche wird es dann ernst - im Pokal gegen Atlas Delmenhorst.

87. Minute: Kapino zeigt dann auch seine Stärken, rettet erst gegen Davies, dann gegen Gomes.

85. Minute: Na klar, der FC Everton ist ein echt starker Gegner, da muss für mehr als ein 0:0 schon alles passen. Aber so ein bisschen mehr Offensive darf es schon sein von Werder.

82. Minute: Ecke für Everton - und Keeper Kapino klebt auf der Linie, obwohl der Ball durch den Fünf-Meter-Raum rauscht. Das ist das große Problem des Griechen und war auch schon deutlich im Training zu sehen.

80. Minute: Geiler Sargent! Wie er sich gegen Keane behauptet, ihn dann tunnelt und nur durch ein Foul gestoppt werden kann. Den Freistoß verdaddelt dann allerdings Sahin.

76. Minute: Sargent gibt Gas, haut drauf, aber Pickford ist schon wieder zur Stelle! Das Spiel nimmt noch mal Fahrt auf!

75. Minute: Martin Harnik soll Werder zwar verlassen, darf aber noch mal für Osako ran.

74. Minute: Ups, war das wirklich Pizarro? Der Peruaner mit einem fiesen Foul an Bernard, stellt ihm von hinten ein Bein. Dafür gibt es Gelb!

72. Minute: Kapino kann es! Okay, diesen Schuss von Thea Walcott hätte auch, na wen nehmen wir jetzt, ohne keinen zu beleidigen ... gehalten!

68. Minute: Osako hat ein bisschen Ärger mit Yerry Mina, Rudelbildung, viel Gerede, keine Gelben Karten.

65. Minute: Pizarro sofort im Blickpunkt, wirkt sehr kompakt, ist aber auch noch ganz schön flott unterwegs.

62. Minute: Piiiiizaro! Claudio Pizarro kommt für Rashica, Johannes Eggestein ersetzt Bruder Maximilian. Endlich Stimmung in der Bude.

61. Minute: Osako scheitert knapp an Pickford, richtig gute Szene des Japaners. 

55. Minute: Dicke Chance für Theo Walcott, aber Christian Groß blockt den Schuss gerade noch so ab. Eine ganz große Geschichte, der 30-Jährige spielt doch eigentlich nur in der U23. Super!

47. Minute: Das war doch Elfmeter! Rashica ist zu schnell für Coleman, wird gehalten, fällt, aber Schiri Jablosnki pfeift nicht.

46. Minute: Es geht weiter mit der zweiten Halbzeit! Josh Sargent kommt für Füllkrug. Stefanos Kapino steht für Jiri Pavlenka im Tor.

Halbzeit: Der Flitzer steht von Polizisten umringt auf dem Umlauf des Weserstadions. Ein Ordner hatte ihn gerade noch geschnappt. Das könnte ein teurer Spaß werden. Hansa Rostock musste mal 20000 Euro zahlen, weil drei Flitzer im Bundesliga-Spiel durchs Stadion gelaufen waren. Allerdings galt Hansa als Wiederholungstäter. Die Clubs versuchen natürlich, sich die Strafen vom Täter wiederzuholen.

Werder Bremen gegen FC Everton: Nullnummer zur Pause - Flitzer macht Alarm

45. Minute: Halbzeit im Weserstadion: Flotter Beginn, dann Sommerfußball - und ohne den Flitzer wären wohl viele Zuschauer eingeschlafen. Aber wir fragen uns natürlich: Wie geht es dem Flitzer?

36. Minute: Beste Szene des Spiels - ein Flitzer stoppt den Angriff des FC Everton, weil Schiedsrichter Sven Jablonski das Spiel unterbrechen muss. Der Flitzer rennt im Pizarro-Trikot über den ganzen Platz, kehrt auf die Tribüne zurück, setzt sich hin, wird von Ordnern entdeckt, flüchtet, wird dann aber noch auf dem Treppenaufgang geschnappt. Das war spannender als das Spiel. 

32. Minute: Plätscher, plätscher, jetzt wird es etwas langweilig. Was machen eigentlich die Werder-Fans, sind die noch im Urlaub? Nein, sie müssen alle sitzen, auch in der Ostkurve. Bei internationalen Spielen darf nicht gestanden werden, das drückt die Stimmung. 

25. Minute: Da wäre es fast passiert, erst scheitert Richarlison am starken Pavlenka, dann schießt Bernard  den Ball unbedrängt in die Ostkurve. Was für eine Chance!

23. Minute: Davy Klaassen geht gegen die Ex-Kollegen sehr robust zur Sache, schickt Richarlison per Block mal schmerzhaft zu Boden.

19. Minute: Schmankerl am Rande: Heute sind alle Werder-Kapitän. Zwar trägt nur Niklas Moisander die Binde, aber der neue Ärmelsponsor Tou Tou ist mit seinem roten Logo auf dem linken Arm so präsent, dass er irgendwie alle Werder-Profis zu Spielführern macht.

Werder Bremen gegen den FC Everton live: Niclas Füllkrug mit der ersten Chance - 0:0!

13. Minute: Erste Chance für Werder: Füllkrug zieht ab, und der Keeper Jordan Pickford zeigt, warum er Nationalkeeper in England ist  - eine super Parade.

10. Minute: Hey, das geht ja echt flott los, beide Teams wollen nach vorne spielen. Milot Rashica ist leider schon zwei Mal in guter Position hängengeblieben. Das wird schon!

6. Minute: Erster Wechsel: Morgan Schneiderlein kommt für den verletzten Fabian Delph.

4. Minute: Übrigens: Der Mainzer  Jean-Philippe Gbamin fehlt noch beim FC Everton.  Der Wechsel für eine Ablöse von 25 Millionen Euro war gestern als perfekt gemeldet worden.

1. Minute: Nach 59 Sekunden hat Evertons Calvert-Lewin die erste Chance, zielt knapp über das Tor.

1. Minute: Der Ball rollt im Weserstadion, der Bremer Sven Jablnski pfeift die Partie.

14.58 Uhr: Kevin Möhwald wird geschont - Begründung von Werder: Reizung im Knie.

14.50 Uhr: Florian Kohfeldt von Werder Bremen vor dem Testspiel gegen den FC Everton bei Sky zu möglichen Neuzugängen: „Wir wollen mit diesem Kader so nicht in die Saison gehen. Wir wollen in die Spitze investieren. Wir werden noch zwei bis drei Neuzugänge präsentieren. Sehe uns trotzdem ohne Max Kruse schon einen Schritt weiter als vor einem Jahr.“ 

14.35 Uhr: Heute lohnt sich vor allem ein Blick auf Niclas Füllkrug, der Neuzugang hatte indirekt gefordert, mehr zu spielen: Gegen Everton kann er sich nun im Sturm beweisen. Für ihn musste Josh Sargent auf die Bank, der es in der Vorbereitung richtig gut gemacht hat. Kevin Möhwald fehlt übrigens heute. Warum, das ist noch nicht bekannt.

14.15 Uhr: Mario Basler ist da, klopft einige Sprüche: „Ich hatte eine tolle Zeit bei Werder, denn ich musste ja nur wenig trainieren, weil ich körperlich so fit war. Deswegen durfte ich morgens immer länger im Bett liegen bleiben als die anderen.“ Und von Werder fordert er: „Ich hoffe, dass Werder bald wieder international spielt, aber dafür muss Frank Baumann mal Kohle raushauen und Spieler holen.“

Werder Bremen gegen den FC Everton live: Das sind die Aufstellungen

14.04 Uhr: Jetzt aber zum Sportlichen: Die Aufstellung des SV Werder Bremen für das Testspiel-Highlight gegen den FC Everton ist da! U23-Spieler Christian Groß startet in der Innenverteidigung. Im Sturm darf Neuzugang Niclas Füllkrug von Beginn an ran.

14.00 Uhr: Und hier ist die Aufstellung des Gegners FC Everton.

Die Aufstellungen vom Testspiel Werder Bremen gegen FC Everton.

Werder Bremen: So lief der Geschäftsführer-Talk vor dem Testspiel gegen den FC Everton

13.06 Uhr: Der Tag der Fans von Werder Bremen läuft. Vor dem Testspiel-Kracher gegen den FC Everton stehen die Macher der Grün-Weißen im Geschäftsführer-Talk Rede und Antwort. Sportchef Frank Baumann aber direkt mit der Euphorie-Bremse: „Ich muss die Fans enttäuschen, heute wird transfertechnisch nichts passieren.“ Viele Werder-Anhänger hatten auf einen Transfer am Tag der Fans gehofft. 

Geschäftsführer Klaus Filbry ergänzt: „Wir werden in den nächsten ein bis zwei Wochen noch Spieler präsentieren. Diese werden aber nicht - wie damals Pizarro - durch Sponsoren finanziert."

Fotostrecke: So schön war Werders Tag der Fans

Tag der Fans 2019 bei Werder Bremen.
Tag der Fans 2019 bei Werder Bremen. © gumzmedia
Tag der Fans 2019 bei Werder Bremen.
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Tag der Fans 2019 bei Werder Bremen.
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Werder Bremen: So läuft der Tag der Fans Tag der Fans - zum Programm

  • Der Tag der Fans 2019 von Werder Bremen steigt heute am und im Weserstadion. Die DeichStube begleitet das Event mit dem Testspiel-Kracher gegen den FC Everton im Liveticker!

  • Im Mittelpunkt steht ein Testspiel gegen den FC Everton aus der Premier League. Anstoß ist um 15 Uhr im Weserstadion.

  • Das gesamte Programm im Überblick gibt es hier!

Bremen - Es war ohne Frage ein verlorenes Jahr für Davy Klaassen. „Ich habe wenig und dann auch schlecht gespielt“, erinnert sich der Profi von Werder Bremen an seine Zeit beim FC Everton. Nach einem Jahr gibt es am Samstag im Testspiel am Tag der Fans (Anstoß 15 Uhr) ein Wiedersehen mit dem Ex-Club. „Ich habe mich sehr gut mit den Spielern und dem ganzen Staff verstanden. Deshalb freue ich mich, sie zu treffen und sie zu schlagen“, sagt Klaassen mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Werder Bremen gegen den FC Everton: Generalprobe für beide Mannschaften

Für beide Teams ist es so etwas wie die Generalprobe für den Saisonstart. Dabei geht es für Everton nächste Woche schon in der Premier League los. Werder Bremen hat dagegen durch die gute Auslosung im DFB-Pokal mit Gegner Atlas Delmenhorst aus der Oberliga noch etwas mehr Zeit, um in Topform zu sein. 

Auch deshalb geht Werder Bremen unter Trainer Florian Kohfeldt die Partie gegen den FC Everton nicht wie vor einem Jahr gegen den FC Villareal wie ein Pflichtspiel an, hat das Training nicht extra gedrosselt: „Wir wollen natürlich trotzdem gewinnen.“ Einfach werde das gegen diesen Gegner freilich nicht. Ein Spieler der „Toffees“ hat es ihm dabei besonders angetan: der Portugiese Andre Gomes. „Ein Wahnsinnsspieler“, schwärmt Kohfeldt und warnt vor allem vor dessen ganz besonderen Chipbällen hinter die gegnerische Abwehr.

Karten für Werder Bremen gegen den FC Everton gibt es noch ausreichend an der Tageskasse.

Zur letzten Meldung vom 2. August 2019:

Werder Bremen: Diese Legenden sind beim Tag der Fans dabei!

Es ist ein Höhepunkt des Jahres für viele Fans von Werder Bremen: Am Samstag, 3. August, steigt der Tag der Fans am und im Weserstadion. Hier gibt es alle Infos über das Programm und das Testspiel gegen den FC Everton.

Werder Bremen: DFB-Pokal-Sieger von 1994 und 2009 zu Gast

Beim Tag der Fans können die Anhänger von Werder Bremen auch 2019 einige Legenden hautnah erleben. Zum 25-jährigen Jubiläum des DFB-Pokal-Siegs von 1994 und zehn Jahre nach dem Erfolg von 2009 sind viele der Erfolgs-Bremer (Spieler, Trainer, Betreuer und Co.) dabei. Das ist die Liste der Teilnehmer.

Teilnehmer der Werder-Legenden von 1994:

Uli Borowka, Gunnar Sauer, Thomas Schaaf, Bernd Goldschmidt, Dieter Eilts, Uwe Harttgen, Mirko Votava, Thomas Wolter, Andree Wiedener, Lars Unger, Mario Basler, Wynton Rufer, Marco Bode, Marinus Bester, Otto Rehhagel, Karl-Heinz Kamp, Manfred Müller, Willi Lemke, Holger Berger, Eric von Euen

Teilnehmer der Werder-Legenden von 2009:

Christian Vander, Nico Pellatz, Sebastian Boenisch, Clemens Fritz, Per Mertesacker, Torsten Frings, Frank Baumann, Peter Niemeyer, Daniel Jensen, Jurica Vranjes, Markus Rosenberg, Claudio Pizarro, Boubacar Sanogo, Martin Harnik, Thomas Schaaf, Matthias Hönerbach, Wolfgang Rolff, Yann-Benjamin Kugel, Klaus Allofs, Jürgen L. Born, Manfred Müller, Holger Berger, Götz Dimanski, Fritz Munder, Roland Martinez

Fernseh-Tipp! Übrigens, noch ein Hinweis für alle Anhänger, die am Samstag nicht dabei sein können: Das Testspiel von Werder Bremen gegen den FC Everton am Tag der Fans könnt im live im Free-TV schauen.

Zur letzten Meldung:

„Tag der Fans“ 2019 kann losgehen: Das ist das Programm

Für viele Fans des SV Werder Bremen ist der „Tag der Fans“ ein Höhepunkt des Jahres. Hier gibt's alle Informationen zum Rahmenprogramm und die genauen Termine für Samstag, 3. August.

Im Zentrum des Events steht wie gewohnt ein Testspiel. Das Match gegen den FC Everton aus der Premier League steigt um 15 Uhr und ist quasi die Generalprobe für das erste Pflichtspiel im DFB-Pokal gegen Atlas Delmenhorst am 10. August. Karten gibt es im Ticketcenter von Werder Bremen und online zum Selbst-Ausdrucken.

Zwei Stunden vor Anpfiff beginnt der „Tag der Fans“ auf der Bühne am Weserstadion: Nach einer Begrüßung stehen der Geschäftsführer-Talk und die Live-Aufzeichnung des Werder-Podcasts mit Mario Basler auf dem Programm.

Nach dem Testspiel ist noch mehr los: Ab 16.45 Uhr (und später ab 18 Uhr) spielt auf der Bühne die Band Lenna aus Stuhr, die Fans von der „Lauter Werder“-CD kennen könnten. Danach präsentieren sich die legendären Pokalsieger-Mannschaften von 1994 und 2009. Anschließend zeigt sich das Team für die neue Saison 2019/2020 - zuerst auf der Bühne (inklusive Ehrung des Spielers der Saison), danach auch hautnah auf dem Fest-Gelände. Schlusspfiff ist um 20 Uhr.

Das Programm für den „Tag der Fans“ 2019 in der Übersicht

Auf der Bühne:

  • Begrüßung (13 Uhr)
  • Geschäftsführer-Talk (13.20 Uhr)
  • Live-Aufzeichnung des Werder-Podcasts mit Mario Basler (13.45 Uhr)

Im Weserstadion:

Auf der Bühne:

  • Konzert „Lenna“ (16.45 Uhr und 18 Uhr)
  • Präsentation DFB-Pokal-Sieger 1994 und 2009 (17.15 Uhr)
  • Präsentation Werder-Mannschaft 2019/2020 (ab 17.30 Uhr)

Danach:

  • Spieler auf dem Fest-Gelände
  • Schluss um 20 Uhr

Zur ersten Meldung vom 21. Mai 2019:

„Tag der Fans“ 2019 terminiert

Dieser Termin ist ein Eckpfeiler in der Sommer-Vorbereitung des SV Werder, für viele Fans ist er einer der Höhepunkte des Jahres: der „Tag der Fans“.

2019 steigt das Event am Samstag, 3. August. Das hat der Club jetzt bekanntgegeben. Im Mittelpunkt steht wie gewohnt ein Testspiel im Weserstadion. Der Gegner ist noch nicht bekannt. Bekannt ist, dass neben der Bremer Pokalsiegermannschaft von 1994 auch das Siegerteam von 2009 am Bremer Weserstadion zu Gast sein und sich dort von den Fans feiern lassen werden.

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Werder kündigt auch für dieses Jahr wieder ein buntes Rahmenprogramm an. Dazu gehörten in der Vergangenheit unter anderem eine Autogrammstunde und die Präsentation der aktuellen Mannschaft sowie der neuen Trikots. (han)

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