Der Ex-Kapitän des SV Werder Bremen, Theodor Gebre Selassie, gab gegenüber der DeichStube Entwarnung bezüglich seiner schweren Verletzung.
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Der Ex-Kapitän des SV Werder Bremen, Theodor Gebre Selassie, gab gegenüber der DeichStube Entwarnung bezüglich seiner schweren Verletzung.

Ex-Werder-Kapitän mit Glück im Unglück

„Stabiler Bruch“ – Ex-Werder-Profi Theo Gebre Selassie gibt Entwarnung

Liberec/Bremen – Anfang März stand die grün-weiße Welt durchaus unter Schock: Theodor Gebre Selassie hatte sich schwer verletzt, aufgrund eines Beinbruchs wurde beim ehemaligen Kapitän des SV Werder Bremen sogar ein unfreiwilliges Karriereende befürchtet. Doch nun gibt der 36-Jährige Entwarnung. Wenn alles gut läuft, will er sogar in dieser Saison wieder für seinen tschechischen Club Slovan Liberec auflaufen. 

„Die erste Kontrolle hat ergeben, dass es ein stabiler Beinbruch ist“, berichtet Theodor Gebre Selassie auf Nachfrage der DeichStube und muss dabei ein bisschen schmunzeln. Die Bezeichnung „stabiler Bruch“ klinge etwas komisch, findet der ehemalige Kapitän des SV Werder Bremen und fügt erklärend an: „Bis jetzt ist es nicht kompliziert. Ende der Woche habe ich noch eine letzte Kontrolle. Wenn es bei der Diagnose bleibt, dann hat sich das Thema Operation wahrscheinlich erledigt.“ Geduld ist aber dennoch gefragt. „Ich muss warten, bis die Knochen zusammengewachsen sind. Mal sehen, wie schnell das mit dem Reha-Prozess geht. Ich darf noch nicht auftreten. Dadurch verliert man natürlich Muskulatur“, berichtet der in Bremen so beliebte Tscheche.

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Ex-Werder Bremen-Kapitän Theodor Gebre Selassie hat noch „Hoffnung“ auf Einsätze in dieser Saison

Neun Jahre hat er für den SV Werder Bremen gespielt, ehe er nach dem bitteren Abstieg 2021 in seine Heimat zurückkehrte. Bei Slovan Liberec ist er absoluter Führungsspieler. Auch dort war der Schock groß, als sich Theodor Gebre Selassie im Viertelfinale des tschechischen Pokal-Wettbewerbs gegen Sparta Prag (3:5 nach Elfmeterschießen) so schwer verletzte. Auf ihren „Theo“ wollen sie nicht verzichten – und der macht sich und allen anderen Mut: „Die Hoffnung ist noch da, dass ich in dieser Saison wieder spiele. Es kann aber knapp werden.“ Egal, wie es kommen wird, etwas anderes ist ihm fast noch wichtiger zu betonen: „Die Verletzung hätte noch deutlich schlimmer sein können.“ (kni)

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