Dürfen die Werder-Spieler das NFL-Finale gucken?
Super Bowl: Werder-Trainer Ole Werner mit spaßiger Drohung für seine Wachbleiber
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Bremen – Am Wochenende ist für alle Football-Fans Nachtschicht angesagt: Schließlich steigt in der Nacht von Sonntag auf Montag (0.30 Uhr MEZ) zwischen den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs der Super Bowl in seiner 57. Auflage (LVII). Eigentlich wäre das auch ein Fall für Werder Bremens Trainer Ole Werner, der sich für American-Football-Sport durchaus begeistern kann.
Vermutlich wird sich der 34-jährige Coach das große Finale der „National Football League“ (NFL) aber dennoch entgehen lassen. „Das ist mir zu spät, ehrlich gesagt. Ich interessiere mich zwar dafür, kenne mich auch ganz gut aus, aber ich denke nicht, dass ich das anschauen werde“, erklärte Ole Werner während einer Pressekonferenz des SV Werder Bremen vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den BVB (Samstag, 15.30 Uhr/DeichStube-Liveticker).
Werder Bremen-Trainer Ole Werner erteilt seinen Spielern nur ein humorvolles Super Bowl-Verbot
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Ein Guck-Verbot erteilt der Werder-Coach seinen Spielern wegen der späten Uhrzeit nicht, wie er sehr humorvoll und ironisch ankündigte: „Ich werde bei jedem einzelnen an die Tür klopfen und überprüfen, ob sie schon schlafen - und wehe nicht!“ Anders als Ole Werner überlegt Clemens Fritz, Werder Bremens Leiter Profifußball, den Super Bowl gemeinsam mit seiner Frau Alena zu gucken. „Ich habe tatsächlich mit meiner Frau darüber gesprochen – sie ist sogar auf mich zugekommen und hat gesagt: ‚Komm, wir können uns doch mal den Super Bowl anschauen‘“, berichtete der Ex-Profi, räumte aber auch ehrlich ein: „Ich bin noch ein bisschen skeptisch, ob wir es auch schaffen, weil es ja wirklich sehr spät ist. Aber lassen wir uns mal überraschen.“ (mwi)