Justin Njinmah kehrt im Sommer von Borussia Dortmund zum SV Werder Bremen zurück und wird für die Bundesliga eingeplant.
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Justin Njinmah kehrt im Sommer von Borussia Dortmund zum SV Werder Bremen zurück und wird für die Bundesliga eingeplant.

Werder-Transfers

Nach BVB-Absage: Werder Bremen plant Justin Njinmah für die Bundesliga ein

Justin Njinmah kehrt im Sommer zum SV Werder Bremen zurück. Der BVB hat die Kaufoption in Höhe von drei Millionen Euro verstreichen lassen.

Bremen – Nun ist es offiziell: Justin Njinmah kehrt am Saisonende nach eineinhalb Jahren von Borussia Dortmund zum SV Werder Bremen zurück. Der BVB ließ die Kaufoption (bis 15. Mai) verstreichen. Das bestätigte Clemens Fritz als Werders Leiter Profifußball auf Nachfrage der DeichStube und betonte: „Wir sind mit der Entwicklung von Justin sehr zufrieden. Er ist bei uns fest für die neue Saison eingeplant.“ Und zwar bei den Profis!

Beim BVB gehört Justin Njinmah zum Kader der U23, sorgt dort in der 3. Liga allerdings für Furore. In 32 Partien gelangen ihm zwölf Tore und vier Assists. Immer mal wieder lud ihn Profi-Coach Edin Terzic zum Training der Profis ein und verhalf dem 22-Jährigen im vergangenen Herbst sogar gegen RB Leipzig zum Bundesliga-Debüt. Mitte März stand der pfeilschnelle Stürmer dann auch in den Partien gegen Schalke und Köln im Profi-Kader.

Nach eineinhalb jähriger Leihe zum BVB: Justin Njinmah kehrt zu Werder Bremen zurück und soll Bundesliga spielen

Die Borussen hätten Njinmah gerne fest verpflichtet, doch ihnen war die festgeschriebene Ablösesumme von drei Millionen Euro zu hoch. Das ist allerdings auch sehr viel Geld für einen Spieler aus der 3. Liga. Beim Leihgeschäft vor eineinhalb Jahren war Werder auf Nummer sicher gegangen, nachdem Justin Njinmah mit 14 Toren in 18 Partien für die U23 in der Regionalliga Nord auf sich aufmerksam gemacht hatte. Er war erst wenige Monate zuvor von der zweiten Mannschaft von Holstein Kiel an die Weser gewechselt. Damals hieß es bei Werder Bremen: Für die 2. Liga mit Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch im Angriff ist Njinmah noch nicht stark genug, aber für die U23 in der Regionalliga wiederum zu gut. Deswegen folgte die Ausleihe.

Nun wird dem Angreifer die Chance gegeben, sich in der Bundesliga durchzusetzen. „Er ist ein sehr, sehr interessanter Spieler“, hatte Werder Bremens Coach Ole Werner unlängst über Justin Njinmah gesagt: „Er hat auf jedem Niveau immer nach einer gewissen Anpassungszeit gut funktioniert. Deswegen traue ich ihm zu, dass er noch weitere Schritte gehen wird.“ (kni)

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