Justin Njinmah kehrt im Sommer wohl doch zum SV Werder Bremen zurück und wechselt nicht fest zum BVB.
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Justin Njinmah kehrt im Sommer wohl doch zum SV Werder Bremen zurück und wechselt nicht fest zum BVB.

Njinmah aktuell an BVB ausgeliehen

Wegen höherer Kaufoption? Justin Njinmah wohl vor Rückkehr zu Werder

Kehrtwende in der Causa Justin Njinmah!? Der BVB will die Kaufoption für die Leihgabe des SV Werder Bremen wohl doch nicht ziehen. Damit dürfte der Stürmer im Sommer an die Weser zurückkehren.

Bremen – Er ist jung, talentiert und womöglich bald wieder für den SV Werder Bremen unterwegs: Justin Njinmah. Der Stürmer ist aktuell an Borussia Dortmund ausgeliehen, für die dortige U23 ist der 22-Jährige in der 3. Liga derzeit ein echter Erfolgsgarant. In bisher 31 Partien bringt er es auf elf Treffer, auch bei den Profis durfte Njinmah schon hineinschnuppern. Der BVB könnte sich die Qualitäten des Angreifers längerfristig sichern, denn der Verein verfügt über eine ausgehandelte Kaufoption – die nun allerdings laut einem „Bild“-Bericht nicht gezogen werden soll. Offiziell ist der Verzicht nach Informationen der DeichStube jedoch noch nicht, in nicht allzu ferner Zukunft soll aber Klarheit herrschen.

Kaufoption für Werder Bremens Justin Njinmah wohl doch zu hoch für Borussia Dortmund

Dass die Borussen Justin Njinmah wieder ziehen lassen wollen, hänge ganz entscheidend auch mit der Höhe der Kaufoption zusammen, die anders als bislang angenommen nicht bei einer Million Euro, sondern dem dreifachen Betrag liegen soll. Eine Summe, die von Werder Bremen auf Nachfrage der DeichStube nicht kommentiert wird.

Sollte der junge Offensivmann tatsächlich im Sommer zu Werder Bremen zurückkehren, bestünde für ihn theoretisch die Chance, einen Anlauf bei den Profis zu nehmen - sofern von beiden Seiten als Zwischenstation nicht eine erneute Leihe anvisiert wird. Erst kürzlich hat Trainer Ole Werner jedenfalls Justin Njinmah ausgiebig gelobt: „Justin hat eine sehr, sehr positive Entwicklung und einen super Schritt gemacht. Nicht nur jetzt in Dortmund, sondern generell in den letzten Jahren. Wenn man sich überlegt, dass der Junge vor vier, fünf Jahren irgendwo in Eimsbüttel über die Wiese gelaufen ist, da war nicht davon auszugehen, dass er jetzt 3. Liga spielt. Das ist ein Weg, vor dem man den Hut ziehen muss.“ (mbü)

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Kommentare

moiraMAntwort
(1)(0)

Volle Zustimmung.
Einer oder beide Stammstürmer werden/ müssen gehen. Ich sehe nicht wie Bremen sonst finanziell klar kommen soll.
Ich glaube auch nicht das Bremen dafür noch mal mehr bekommt (Alter der Spieler). Wenn ein potenter Investor in den Startlöchern steht, nehme ich alles zurück :-).

Wenn man dann solche Talente hat, dann ab in die Stammelf. Bremen muss bei Spielern auf Dauer Glück bei der Wertsteigerung haben.
Natürlich wird das auf den ersten Blick eine riskantere Saison, als mit gestandenen Spielern. Aber auch bei Duksch und Fülle konnte man sich nicht sicher sein. Duksch hat sich zum ersten Mal mit 29 in der Bundesliga durchgesetzt und Fülle war mal wirklich länger als eine Saison unverletzt (da nehme ich mal das Jahr davor mit rein).
Werder muss hier mit jüngeren Spieler ein gewisses Risiko eingehen. Buchanan und Gruev sollten mehr spielen und sich damit zeigen.

ThusItAppearsThat
(0)(0)

Das mit den 3 Millionen kann nicht stimmen.

Einerseits wäre es völlig übertrieben 3 Millionen für einen Regionalligaspieler zu zahlen (außer Njinmah war bei Werder bereits mit einem entsprechenden Profivertrag ausgestattet).

Und andererseits wissen wir dank der regelmäßigen Stellungnahmen der vielen mit jahrzehntelangen Erfahrungen ausgestatteten Bundesligamanager aus dem Deichstube-Forum, dass die Geschäftsführung von Werder doch gar nicht in der Lage wäre solche Verträge auszuhandeln und eigentlich nicht mal zum Kaffeekochen geeignet ist.

/Ironie off

Wenn das mit der Option über 3 Millionen nur annähernd stimmt, sollten in diesem Falle alle Kommentatoren, die glauben beurteilen zu können, was Baumann und Fritz für eine Arbeit machen, tief ihren nicht vorhandenen Hut vor den beiden ziehen.
Die vorher kolportierten 1,5 Millionen wären für einen Spieler dieser Relation schon äußerst gut, alles ab 2 Millionen extrem gut und 3 Millionen quasi übertrieben. Bei Drittligaspielern wird schon selten mal die 1-Million-Grenze erreicht.
Bei solchen Summen wäre es wirtschaftlich schon fast reizvoll, dass Dortmund den Spieler verpflichtet. Von außen betrachtet gibt es schließlich derzeit noch keine realistische Möglichkeit zu bewerten, ob Njinmah dauerhaft für die 1. Liga geeignet wäre. Das können momentan am ehesten nur Terzic und Werner mit ihren Teams.
Sollte der BVB ihn nicht verpflichten, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass die Erstligaeignung fehlt. Die haben schließlich ganz andere Möglichkeiten ihren Kader zu füllen und geben gerne mal zweistellige Millionensummen in einer Transferphase für junge Talente anderer Vereine aus während die eigene Ausbildung nicht gerade ein Glanzstück darstellt und sich erst in den vergangenen Jahren unter dem Einfluss von Terzic langsam wieder gebessert hat.

FrancoAntwort
(1)(0)

Wenn ducksch und fülle wirklich gehen hat er eine faire Chance und ich glaube der könnte überraschen und sich möglicherweise durchsetzen je nachdem wer kommt. Scheint ja eine gewisse Dynamik zu haben die wir ungemein brauchen und neben einem robusten stürmer a la bartels könnte das gut werden.