Was macht der Werder-Torjäger?
Mehr Geld, lange Laufzeit und Ausstiegsklausel: Verlängert Niclas Füllkrug doch beim SV Werder Bremen?
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Über einen Transfer von Niclas Füllkrug wird seit Monaten spekuliert. Bislang ist aber offenbar noch nicht die erhoffte, große Offerte für Werder Bremens Nationalspieler abgegeben worden. Bleibt er unter bestimmten Voraussetzungen etwa doch an der Weser?
Bremen – Seit Monaten wird fleißig über einen Abgang von Niclas Füllkrug vom SV Werder Bremen spekuliert. Schließlich winkt dem Bundesligisten beim Verkauf seines Top-Stürmers (Vertrag bis 2025) ein großes Geschäft. Vor der knapp fünfwöchigen Wadenverletzung des 30-Jährigen sollen die Ablösevorstellungen der Grün-Weißen bei 20 bis 25 Millionen Euro gelegen haben. Geld, das den Bremern gut zu Gesicht stehen würde, um die wirtschaftlichen Verbindlichkeiten weiter abzubauen. Doch für den Fall, dass für den Nationalspieler keine lukrative Offerte ins Haus flattern sollte, werden nun hinter den Kulissen offenbar die nötigen Voraussetzungen für einen Verbleib sondiert.
Bei deutlich verbesserten Bedingungen: Niclas Füllkrug wohl an Verbleib bei Werder Bremen interessiert
Laut eines Berichts der „Sportbild“ möchte Niclas Füllkrug bei einer möglichen Vertragsverlängerung in Bremen künftig mehr Gehalt einstreichen. Zur Erinnerung: Ab Sommer greift im aktuellen Arbeitspapier des 30-Jährigen eine im Jahr 2022 vereinbarte Gehaltsreduzierung in Höhe von 30 Prozent. Eine Tatsache, die gemessen am sportlichen Aufstiegs des Stürmers bis hin zum Nationalspieler, WM-Teilnehmer und Bundesliga-Torschützenkönig in spe nicht mehr zeitgemäß ist. Zudem soll Füllkrug seinen noch zwei Jahre gültigen Vertrag gerne langfristig ausweiten wollen. Eine Laufzeit bis mindestens 2026 schwebt der Spielerseite angeblich vor. Auch eine Ausstiegsklausel sollen die Füllkrug-Berater im Falle eines Verbleibs bei Werder Bremen anstreben.
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Zuletzt hatte Werder Bremens Leiter Profifußball Clemens Fritz gegenüber der DeichStube betont, sowohl um einen Verbleib von Niclas Füllkrug als auch von dessen Sturmpartner Marvin Ducksch kämpfen zu wollen. Zwar müsse Werder im Sommer definitiv Transfererlöse erzielen, „aber wir müssen deshalb nicht jedes Angebot annehmen, das kommt“, hatte der 42-jährige Ex-Profi gesagt - und ergänzt: „Wenn man so eine Qualität im Kader hat, möchte man sie auch behalten. Wir würden sehr gerne mit ihnen weitermachen.“ Entsprechende Gespräche mit beiden Stürmern würden jetzt intensiviert, um „die Erwartungen und Möglichkeiten abzugleichen.“ (mwi)
Der Vorschlag kam bestimmt von Jahns und hier hätte Werder sicherlich aktiv werden können bevor Borough handeln kann. Doch etwas Besseres als Füllkrug kann man ja nicht bekommen und bei einem Abgang kann man sich nur verschlechtern. Daher hat man nur mit ihm herumgeasselt. Man bangt ja auch noch, das Ducksch abgehen könnte. Na und ? Im Prinzip der gleiche Mist wie bei Eggestein, dem Älteren.
Grundsätzlich wartet man bei Werder einfach zulange zu und handelt nicht entschlossen und verbaut sich so etliche Optionen sodaß krampfhaftes Zusammenhalten des Kaders am Ende alternativlos wird. Warum sollten sich die so gepämperten Profis über Gebühr anstrengen ?
Baumann ist das finanzielle Vorankommen wichtig ?! Das wäre mir neu. Genauso wie das der Versuch mal funktioniert sich ausschließlich durch Sparwut zu sanieren.
Mit den derzeit handelnden Personen ist Aufbruchstimmung nicht zu erwarten, und damit auch in Zukunft kein potenter Geldgeber.
Ich habe mich dummerweise auf eine Diskussion mit # eingelassen, die ich eigentlich gar nicht führen wollte. Deshalb habe ich diese auch mit "meinetwegen" beendet. Mir ging es in meinem ursprünglichen Kommentar nur darum, dass Lücke seine Verletzung eben nicht vorgetäuscht hat, wie hier einige User unterstellten. Untermauert wird das durch die Tatsache, dass sein Ausfallen, wenn auch nicht in Form von Marktwertverlusten in Millionenhöhe, sicher keinen Vorteil für irgendwelche Wechselabsichten war. Denn die erwarteten Angebote sind dem Vernehmen nach bisher ja ausgeblieben. Ob diese eingetrudelt wären, wenn Lücke mit weiteren Toren und spektakulären Auftritten nochmals nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht hätte, kann man natürlich nicht wissen.