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Bremen - Werder-Trainer Florian Kohfeldt bangt vor dem Spiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund um Johannes Eggestein, der sich unter der Woche einen Infekt eingefangen hatte.
„Es ist eine ähnliche Situation wie letzte Woche mit Yuya Osako“, sagte Kohfeldt bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Osako war in der vergangenen Woche krank gewesen. Kohfeldt hatte bis zuletzt auf dessen rechtzeitige Genesung gehofft, gereicht hat es aber nicht.
Eggestein habe zwar am Donnerstag im Kraftraum schon wieder auf dem Fahrrad gesessen, mit der Mannschaft werde der Stürmer aber noch nicht wieder trainieren. Kohfeldt hofft auf das Abschlusstraining am Freitag: „Er wird es auf jeden Fall probieren.“ Osako ist derweil wieder fit und wird gegen Dortmund ebenso dabei sein wie Kevin Möhwald, der zuletzt Probleme am Hüftbeuger hatte. Auch der gegen Düsseldorf gesperrte Niklas Moisander kehrt zurück.
Ein besonderes Spiel wird es am Samstag für Ex-Dortmunder Nuri Sahin an der alten Wirkungsstätte. „Natürlich kann er sich Hoffnung machen, in der Startelf zu stehen“, sagte Kohfeldt. Die Vereins-Vergangenheit könne aber kein Kriterium für die Aufstellung sein. Es liege an der „Ausrichtung und Positionsbeschreibung“ für das defensive Mittelfeld, wer spielt, so Kohfeldt. Nicht zu beginnen, würde Sahin emotional „nicht aus der Bahn werfen“.
Sargent darf hoffen - Rashica in der Startelf?
Hoffnung auf einen Kaderplatz darf sich auch Josh Sargent machen. Der 18-jährige US-Amerikaner hatte am vergangenen Freitag bei seinem ersten Bundesliga-Spiel gleich sein erstes Tor erzielt. „Es steht noch nicht fest, ob er dabei ist. Er hat definitiv Chancen, im Kader zu stehen, und wenn er im Kader steht, hat er auch Chancen zu spielen.“ Kohfeldt will aber erst die letzten beiden Trainingseinheiten abwarten, bis er eine Entscheidung trifft.
Sicher im Kader stehen dürfte Milot Rashica, auf den Kohfeldt in der Vergangenheit öfter mal verzichtet hatte. Mehr noch: „Seine Chancen sind groß, dass er gegen Dortmund in der Startelf steht.“ Kohfeldt attestierte dem Kosovaren ein sehr gutes Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. Rashica habe aus seinen Nichtberücksichtigungen „die richtigen Schlüsse“ gezogen. Kohfeldt lobte: „Er ist mit Ball jemand, der über nahezu alles verfügt, was man braucht, um Spiele zu entscheiden.“