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Bremen - Werder spielt stark, kommt aber nicht nicht über ein 2:2 gegen Eintracht Frankfurt hinaus. Am Ende hadern die Bremer wieder mit ihrer Chancenverwertung. Die Stimmen zum Spiel.
Florian Kohfeldt (Werder-Trainer): „Wir müssen dieses Spiel gewinnen. Also wir haben hier gegen eine Mannschaft gespielt, die in Europa alle sechs Spiele gewonnen hat. Klar hadere ich damit, dass wir nicht genug Chancen verwerten, aber mit der Anzahl und mit der Qualität der Chancen, und wie wir sie uns herausspielen, kann ich nicht unzufrieden sein.“
... über seinen Verweis auf die Tribüne: „Also, wenn ich nicht mal mehr da weglaufen darf, also wirklich. Ich habe kein Wort gesagt, kein Wort. ich bin einfach nur weggelaufen, weil ich die Entscheidung nicht richtig fand. Was soll ich denn sonst machen? Ich bin einfach nur weggelaufen.“
Maximilian Eggestein (Werder-Spieler): „Ich glaube, wir hatten die größeren Torchancen, haben die Tore zu einfach bekommen. Ich glaube, wir hätten durchaus mehr als zwei Tore schießen können.
... zu seinem Tor: „War ganz gut von Hanno (Martin Harnik, d. Red.) gespielt. Ich habe dann kurz den Überblick verloren, habe ihn dann zum Glück recht schnell wiedergefunden und ja, ist mir ganz gut geglückt.“
Niklas Moisander (Werder-Spieler): „Heute sind zwei sehr gute Mannschaften aufeinandergetroffen. Wir müssen einfach mehr Tore schießen, das haben wir wieder nicht gemacht. Solche Spiele musst du gewinnen, um nach Europa zu kommen. Beim 1:1 war Rebic total frei, da habe ich nur noch gedacht, ich muss da schnell hin und den Schuss blocken. Dann macht es Rebic aber sehr gut.“
Philipp Bargfrede (Werder-Spieler): „Das war ein sehr attraktives und spannendes Spiel. Ich bin über das Ergebnis enttäuscht, denn wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, aber nicht gewonnen. Wir haben hinten eher unglückliche Gegentore bekommen und vorne wieder zu viele Chancen vergeben. In Hannover hat das zum Sieg gereicht, heute nicht.“
Johannes Eggestein (Werder-Spieler): „Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, aber wir müssen das dritte Tor schießen. So sind wir ein bisschen enttäuscht. In der Hinrunde sind wir auch mit vier Punkten gestartet und haben dann eine Superserie hingelegt. Das wollen wir natürlich wiederholen.“
Adi Hütter (Frankfurt-Trainer): „Wir sind mit dem Punkt zufrieden, es war ein sehr intensives Spiel. Wir sind noch nicht in dem Fluss, in dem wir schon mal waren. Es spricht für uns, dass wir auch punkten, wenn wir nicht so gut spielen. Wir haben zu viel zugelassen. Bremen war immer gefährlich. Mit Kruse haben sie einen Klassespieler in ihren Reihen. Wir hatten einen guten Kevin Trapp im Tor, der uns den Punkt festgehalten hat. Am Ende des Tages fahren wir mit einem guten Gefühl zurück nach Frankfurt.“
(Mit Stimmen von Sky)
Fotostrecke: So lief der Fight gegen die Eintracht