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Bremen - Gegen den VfL Wolfsburg hat endlich mal wieder das geklappt, woran es bei Werder Bremen in dieser Saison bisher gehapert hat: ein Tor nach einer Standardsituation.
Zlatko Junuzovic zieht eine Ecke auf den kurzen Pfosten, Ludwig Augustinsson rauscht in den Ball - und trifft per Kopf! Für den Schweden war das 1:0 beim 3:1-Sieg gegen Wolfsburg am Sonntag der erste Treffer für Werder.
Für Junuzovic war es derweil das sage und schreibe 46. Mal, dass einer seiner Standards zu einem Werder-Tor führte, berichtet der „kicker“. Das macht den 30-jährigen Österreicher seit seinem Wechsel nach Bremen im Januar 2012 zum erfolgreichsten Standard-Schützen der Bundesliga.
Kohfeldt: Standards „haben eine Top-Qualität“
Und nicht nur das: Weil Junuzovic auch das 2:0 durch Florian Kainz vorbereitete, stieg er in den elitären Kreis derer auf, die sieben Mal in ihrer Bundesliga-Karriere einen doppelten Assist schafften. Einzig dem früheren Werder-Spielmacher Diego (10 Mal) und den Bayern Arjen Robben (12) und Franck Ribery (14) gelang das noch häufiger, berichtet „werder.de“.
Werder-Trainer Florian Kohfeldt freut sich natürlich darüber, dass Standards für seine Mannschaft endlich wieder eine Waffe sind. „Ein Riesenkompliment an die Jungs. Die Bälle, die Zladdi, aber auch Max bringen, haben eine Top-Qualität“, sagte er nach dem Wolfsburg-Spiel. Umso schöner, wenn sie dann auch noch einen passenden Abnehmer finden.