Stimmen zum 2:2 gegen Mainz 05
Eggestein: „Wir waren uns wohl zu sicher“
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Bremen - Wegen eines Gegentors in der letzten Minute spielt Werder Bremen nur 2:2 gegen Mainz 05. Ein Remis, das sich wie eine Niederlage anfühlt, finden wie Bremer. Die Stimmen zum Spiel.
Florian Kohfeldt (bei Sky): „Wir dürfen uns jetzt nicht alles kaputtreden lassen durch ein Einzelereignis. Wir stehen auf dem Relegationsrang und wissen, dass es eine schwere Rückrunde wird. Aber wir können die Klasse halten.“
Florian Kainz (bei Sky): „Wir sind jetzt extrem enttäuscht. Wenn man das 2:2 in der letzten Minute bekommt, fühlt sich das wie eine Niederlage an. Wir müssen das bis Mittwoch [DFB-Pokal-Spiel gegen SC Freiburg, d. Red.) abhaken, aber so kurz nach Spielende ist das nicht zu begreifen. Wir haben uns das selbst anzuheften.“
Niklas Moisander: „Dass Zladdi und Max (Junuzovic und Kruse, d. Red.) ausfallen würden, wussten wir gestern schon. Wir haben es als Mannschaft zuerst gut gelöst. Das Ergebnis ist am Ende sehr enttäuschend. Diese zwei Tore aus dem Nichts dürfen nicht fallen.“
Maximilian Eggestein (via Werder-Twitter): „Dieses Ergebnis haben wir uns ganz allein zuzuschreiben. Wir wollten das 2:0 verteidigen und waren uns wohl zu sicher.“
Ishak Belfodil: „Mein erstes Tor in der Bundesliga zu machen, war ein tolles Gefühl. Das Ergebnis ist aber enttäuschend. Die Gerüchte über eine Rückkehr nach Lüttich im Winter kenne ich nicht. Ich bin hier, um zu spielen und weiß, was ich kann.“
Rouven Schröder (Sportvorstand Mainz 05): „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. Für die Moral war der Punkt natürlich superwichtig, aber diese Leistung in der ersten Halbzeit geht nicht.“
Fabian Frei (Mainzer Torschütze): „Das ist ein gutes Zeichen für die Mannschaft in so einem wichtigen Spiel. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen. Dass ich das Tor gemacht habe, ist zweitrangig. Wir sind happy mit dem Punkt, so wie das Spiel gelaufen ist.“
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